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Die Fotografie ist eine wunderbare Sprache, – subjektiv, individuell und international verständlich. So vermag sie ohne Worte und doch, – mal laut, mal leise, mal schrill, farbig, bunt, dann wieder nur in Grautönen oder achwarz-weiß Kontrast, Menschen dazu zu bewegen: sich einzulassen, sich Zeit zu nehmen, wahrzunehmen, zu betrachten, zu sehen, zu spüren, zu begreifen, – auch zu zerreissen, – sei es als Autor, sei es als Betrachter. Neugierig sein und entdecken.

Ein einziges Bild vermag bereits Gefühle zu wecken, ein Werk sogar Gefühle zu transportieren und fühlbar werden zu lassen, Fragen aufzuwerfen.

So vermag die Fotografie als Resultat einer bewussten oder auch unbewussten Suche, – in der Auseinandersetzung mit dem Schönem und dem Erschreckendem, dabei oftmals das eine im anderen verborgen liegend, zu positiven Veränderungen und Entwicklungen beizutragen, – sowohl gesellschaftlich, als auch im persönlichen Sein. Darin liegt ein Wunsch.

Sich mit ihr auf eine Suche zu begeben kann bedeuten Antworten auf Fragen zu finden. Eine der Antworten könnte auch sein, sich plötzlich mehr Fragen gegenüber gestellt zu sehen als je zuvor. Und diese deutet dann an, – bedeutet letztlich und wohl unweigerlich und unwiderruflich den Kurs ´Veränderung` zu akzeptieren, – der bereits stattgefunden hat, – um sich dann, wieder und damit erneut auf eine Entdeckungsreise zu begeben.